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Boxspringbett oder normales Bett? Was ist die bessere Option?

Boxspringbett oder normales Bett? Was ist die bessere Option?

Handelt es sich bei Boxspringbetten nur um eine Modeerscheinung? Oder schläft man in einem Boxspringbett tatsächlich besser als in einem normalen Bett? Diese und andere Fragen klären wir hier.

Handelt es sich bei Boxspringbetten nur um eine Modeerscheinung? Oder schläft man in einem Boxspringbett tatsächlich besser als in einem normalen Bett? Ist eines von beiden besser für den Rücken? Und was ist überhaupt ein normales Bett und was ein Boxspringbett? Wir helfen Ihnen dabei zu entscheiden, was eher für Sie in Frage kommt: ein Boxspringbett oder ein normales Bett.


 

Kurzfassung: Boxspringbett vs. normales Bett

Eines gleich vorweg: Das Boxspringbett ist definitiv keine Modeerscheinung.

Das Bett mit dem ikonischen gepolsterten Look und dem einzigartigen Schlafgefühl gibt es schon seit über 80 Jahren und es erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Aber wo liegt der Unterschied zwischen “Bett” und “Boxspringbett”?

Boxspringbetten unterscheiden sich in den folgenden Aspekten von anderen Betten:
 

  • Aufbau: Im Boxspringbett befinden sich zwei Federkernelemente. Bei normalen Betten ist nur eines üblich.
  • Schlafgefühl: Aufgrund dieser beiden Federkernelemente hat man auf einem Boxspringbett ein leichtes, schwebendes Liegegefühl.
  • Einstiegshöhe: Boxspringbetten sind aufgrund ihres Aufbaus in der Regel etwas höher als normale Betten. Diese Einstiegshöhe erleichtert das Aufstehen am Morgen.
  • Aussehen: Auf diesem Aufbau basiert der typische, gepolsterte Boxspringbett-Look.

Schwarzes Boxspringbett

Im folgenden Ratgeber erfahren Sie …
 

  • … worin sich Boxspringbetten von normalen Betten unterscheiden.
  • … ob ein Boxspringbett oder Bett mit Lattenrost besser ist.
  • … was das Innenleben einer Matratze mit dem Liegekomfort zu tun hat.
  • … dass ein Lattenrost gar nicht so wichtig ist, wie viele denken.
  • … welche Vor- und Nachteile beide Bettarten aufweisen.
  • … ob ein Boxspringbett oder ein normales Bett mehr kostet.
  • … und welche Argumente Ihnen wirklich dabei helfen, die richtige Wahl zu treffen.

Fragen Sie sich gerade „Was ist ein Boxspringbett?” Dann lesen Sie unseren TrendSetzer zum Thema.

Der Unterschied zwischen Bett und Boxspringbett

Wenn man Boxspringbetten und konventionelle Betten miteinander vergleichen will, sticht der unterschiedliche Aufbau besonders ins Auge.

Normale Bettsysteme – wie z. B. Holzbetten, Polsterbetten, Wasserbetten, Rattanbetten oder Himmelbetten – bestehen in aller Regel aus folgenden drei Elementen:
 

  1. Bettgestell
  2. Lattenrost
  3. Matratze

Dagegen setzt sich ein Boxspringbett aus diesen drei Komponenten zusammen:

  1. Untermatratze (auch Federkernbox oder Boxspring genannt)
  2. Obermatratze
  3. Topper (auch Topper-Matratze genannt)

Aufbau eines Boxspringbettes


 

Aufbau des normalen Bettes im Vergleich zum Boxspring

Die Bandbreite konventioneller Betten ist groß. Legt man die Annahme zugrunde, dass ein normales Bett aus Bettgestell, Lattenrost und Matratze besteht, zählen zu den “normalen Betten” zum Beispiel folgende Systeme:

  • Holzbetten
  • Metallbetten
  • Lederbetten
  • Stoffbetten
  • Rattanbetten
  • Futon-Betten
  • Schwebebetten
  • Himmelbetten
  • Queensize-Betten
  • Seniorenbetten

Wichtig: Boxspringbetten werden aufgrund ihres ähnlichen Aussehens häufig mit Polsterbetten verglichen. Diese haben jedoch einen ganz anderen Aufbau. In unserem TrendSetzer erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen Boxspringbetten und Polsterbetten

Das Bettgestell

Bei einem normalen Bett können Sie das Material des Bettgestells individuell wählen und frei mit einem beliebigen Lattenrost und einer Matratze kombinieren.

Wenn Sie sich ein Bettgestell aus einem besonderen Material (z. B. in einer robusten Holzart) wünschen, finden Sie bei normalen Betten in aller Regel eine größere Auswahl vor.

"Was viele unserer Kund:innen überrascht: Auch Boxspringbetten gibt es mit einem Unterbau aus Holz (oder anderen Materialien). So können auch diese mit einer attraktiven Holz-Optik punkten."

Michael Weber,
Boxspringbetten-Experte bei Polstermöbel Fischer

Die Matratze

Da die normale Matratze in einem konventionellen Bett im Grunde identisch ist mit der Obermatratze eines Boxspringbettes, erübrigt sich ein Vergleich. Auf die Untermatratze eines Boxspringbettes kann man jede handelsübliche Matratze legen. Dabei sollte man nur beachten, dass die Hersteller von Boxspringbetten das Zusammenspiel von Unter- und Obermatratze aufeinander abstimmen. Diesbezüglich sind Käufer von normalen Betten dann doch etwas flexibler, wenn es um die Wahl der passenden Matratze geht.

Frua liegt auf Boxspringbett im Querschnitt

Der Lattenrost

Der Lattenrost ist ein pikantes Thema. Nach offizieller Lesart vieler Händler fördert der passende Lattenrost im perfekten Zusammenspiel mit der aufliegenden Matratze …
 

  • … eine anatomisch korrekte Schlafhaltung.
  • … eine optimale Belüftung.
  • … ein angenehmes Schlafklima und einen gesunden Schlaf.

Lattenrost für ein Doppelbett

Der Mythos vom passenden Lattenrost

Man könnte das für bare Münze nehmen, wenn die Stiftung Warentest den Verkaufstrick der Händler (eine gute Matratze gäbe es nur im Zusammenspiel mit dem passenden Rost) nicht enttarnt hätte. Von allen getesteten Liegeflächen zeigte nur eine der Matratzen mit passendem Lattenrost minimal verbesserte Eigenschaften.

Und noch pikanter: Gerade der selbst gezimmerte Lattenrost (nur aus Holzlatten aus dem Baumarkt) überzeugte die Prüfer durch seine Durchlässigkeit für Feuchte.

Wie wichtig ist ein Lattenrost?

Über die Ergebnisse der Stiftung Warentest wurde auch in deutschen Zeitungen berichtet. Man könnte sie so zusammenfassen:
 

  • Das Zusammenspiel zwischen Lattenrost und Matratze ist überbewertet.
  • Teilweise verschlechtert der Rost die Liegeeigenschaften der Matratze.
  • Es kommt vielmehr auf die Qualität der Matratze an.
  • Rückenschläfer liegen auf dem einfachen Selbstbau-Rost bequemer.

Dass eine Matratze ihren wahren Komfort erst auf dem dazu passenden Lattenrost entfalten kann, ist also schlicht und ergreifend falsch. Es kommt auf die Matratze an!

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Aufbau Boxspringbett im Vergleich zum normalen Bett

Was das Innenleben einer Matratze mit dem Liegekomfort zu tun hat, klären wir, nachdem wir uns den  Boxspringbett-Aufbau kurz angesehen haben.

Jedes Boxspringbett besteht aus einer Untermatratze und einer Obermatratze. Dabei gibt es zwei Varianten:
 

  • Amerikanische Variante ohne Topper
  • Skandinavische Variante mit Topper

Da das skandinavische Boxspringbett in Deutschland populärer ist, sprechen wir im Folgenden über die Variante mit Topper-Matratze.

Die Box mit Federkern

Die Box ist das Herz eines jeden Boxspringbettes und ersetzt den Lattenrost normaler Betten. Sie besteht aus einem Unterbau aus Metall oder Massivholz.

In der Box befindet sich der Federkern, dessen Funktion darin besteht, menschliche Regungen und Bewegungen nicht nur abzufedern, sondern gleichmäßig auf die Liegefläche zu verteilen.

Übrigens: Es gibt auch Boxspringbetten mit Bettkasten – dann ist in den Boxspring zusätzlicher Stauraum eingebaut. Sollten Sie den zusätzlichen Stauraum allerdings nicht benötigen, können Sie auf den Bettkasten auch verzichten. Denn ein gefüllter Bettkasten kann die Luftzirkulation hemmen.

Elektrisches Boxspringbett

Gut zu wissen: Seinen Namen verdankt das Boxspringbett den Elementen, aus denen es gebaut ist: aus einer Box (= engl. für Holzrahmen) und Springs (= engl. für Federn). Boxspring bedeutet also „Federkernkasten“ und beschreibt im Wesentlichen das Untergestell des Bettsystems.

Die Betthöhe – Boxspringbett vs. normales Bett

Die Liege- oder Betthöhe unterscheidet sich zwischen normalen Betten und Boxspringbetten – die Boxspringbett-Höhe ist aufgrund des speziellen Aufbaus immer etwas höher als die des klassischen Lattenrostbettes.
 

  • Boxspringbett: 55 - 70 cm
  • Normales Bett: 40 - 50 cm

Weinrotes Boxspringbett

Für welche Höhe Sie sich entscheiden, ist zunächst Geschmackssache. Es gibt jedoch standardisierte Betthöhen, die sich an der Körpergröße eines Menschen orientieren. So besagt eine Faustregel, dass …
 

  • … Personen, die kleiner sind als 1,70 Meter, mit einer Höhe von circa 55 cm gut beraten sind.
  • … Personen, die größer sind als 1,90 Meter, eine Höhe zwischen 65 cm und 70 cm wählen sollten.

Das erklärt auch, warum Boxspringbetten in der Höhe von 60 bis 65 cm am stärksten nachgefragt werden. Dort ist ein bequemer Ein- und Ausstieg für kleine wie auch für große Menschen möglich.

Die Federung beim Boxspringbett

Für die Federung gibt es grundsätzlich zwei Varianten:

1. Bonellfederkern
Diese Federung wird für Seitenschläfer empfohlen und Menschen, die gerne weich schlafen.

2. Taschenfederkern
Ein Taschenfederkern kann bei Rückenproblemen von Vorteil sein, weil die Wirbelsäule entlastet und gleichzeitig der Körper gut gestützt wird.

Doch solche allgemeinen Empfehlungen können nur bei der ungefähren Orientierung helfen. Denn es geht nichts über das Probeliegen. Und damit kommen wir zum Dreh- und Angelpunkt eines jeden Bettes: zur Matratze.

Bonellfederkern

Taschenfederkern


 

Worauf es bei der Wahl einer Matratze wirklich ankommt

Wie oben bereits erwähnt: Die Obermatratze beim Boxspringbett unterscheidet sich von einer handelsüblichen Matratze eigentlich nur in einem Aspekt: Die Untermatratze (Boxspring) und die Obermatratze sind bezüglich ihrer Eigenschaften (Härtegrade, Liegezonen usw.) aufeinander abgestimmt, während man bei einem konventionellen Bett, Lattenrost und Matratze frei wählen kann. Also stellt sich die Frage:

Was macht eine gute Matratze eigentlich aus?

Siebenzonenkaltschaum-Matratze, Federkern-Matratze oder gar die Variante Wasserbett – Blickt man auf den Rat von Experten, stellt man fest: Aus rein orthopädischer Sicht bietet kein Matratzen-Typus per se einen besonderen Vorteil. Dass man ein Produkt wählen sollte, in dem man sich wohlfühlt, klingt logisch. Generell sollte eine gute Matratze …
 

  • … im Bereich der Schultern und des Beckens mehr nachgeben.
  • … den Körper in Rücken- und Seitenlage gut abstützen.
  • …  die Doppel-S-Form der Wirbelsäule aufrechterhalten.
  • … die Herausbildung von Liegekuhlen unterbinden, was bei Schaumstoffmatratzen oft problematisch ist.
  • … Schulter und Becken so tief einsinken lassen, dass Halswirbelsäule und Steißbein sich gerade ausrichten können.
  • … eine gesunde Schlafhaltung mit genügend Bewegungsfreiheit ermöglichen.

Bei guten Anbietern – egal ob von Boxspringbetten oder normalen Betten – stehen jedenfalls immer verschiedene Federungen, Matratzentypen und Härtegrade zur Wahl, um die individuellen Bedürfnisse perfekt zu bedienen.

Wirbelsäule

Matratzen für verschiedene Schlaftypen

Da es die perfekte Matratze nicht geben kann, gilt vor dem Kauf: Probeliegen! Diese Devise gilt übrigens auch für den Kauf von Boxspringbetten für Kinder. Wenn die Unterlage zu den eigenen Anforderungen passt, dann steht einem erfolgreichen Kauf nichts mehr im Weg. Doch verschiedene Schlaftypen stellen unterschiedliche Anforderungen an eine Matratze.
 

  • Seitenschläfer: Seitenschläfer müssen darauf achten, dass ihre Becken und Schultern nicht zu tief in die Matratze einsinken, da sie dort punktuell mehr Gewicht aufbringen als ein Rückenschläfer.
  • Rückenschläfer: Rückenschläfer bevorzugen oft härtere Modelle, da sie nicht das Gefühl haben möchten in der Matratze durchzuhängen.

Auch hier überzeugen Spezialisten für Betten, da diese optimal für solche Fragen und Beratungen geschult werden können.

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Erhöht der Topper (Boxspringbett) den Schlafkomfort?

Tatsächlich kann ein Topper bei der skandinavischen Variante des Boxspringbettes den Schlafkomfort maximieren. Die wenige Zentimeter dicke Matte, die als krönender Abschluss auf das Boxspringbett gelegt wird, gibt es in drei Varianten, die unterschiedliche Schlafgewohnheiten adressieren:

1. Kaltschaum-Topper:
Ein Kaltschaum-Topper ist für Schlafende gedacht, die gerne hart liegen. Er ist in aller Regel gut durchlüftet: Ein solcher Topper bleibt warm, aber man schwitzt nicht so viel auf ihm.

2. Latex-Topper:
Ein Latex-Topper zeichnet sich durch eine natürliche Druckentlastung aus sowie durch ein komfortables und weiches Liegegefühl. Das Material leitet Körperwärme ab und ist ideal für Menschen, die nachts viel schwitzen.

3. Visco-Topper:
Visco-Schaum reagiert auf Druck und Körperwärme und passt sich gut an die Körperkonturen an. Diese Topper-Variante ist für Schlafende gedacht, die es gerne warm haben. Wer an Rückenschmerzen leidet, kann von einem Visco-Topper profitieren.

Topper mit Wendegriffen


 

Welches Bett ist besser für den Rücken?

Bei Boxspringbetten liegen die Matratzen auf dem Unterbau vollkommen gerade auf. Deshalb ist die Rückstützkraft des Untergestells in aller Regel sehr hoch. Außerdem sprechen das komfortable Liegegefühl und die angenehme Höhe für ein Boxspringbett bei Rückenschmerzen.

Noch besser ist aber ausreichend Bewegung. Der Orthopäde Bernd Kladny, Präsident der Deutschen Gesellschaft und Chefarzt für Orthopädie, äußert sich in einem viel beachteten Interview zum Thema Matratze und Rückenschmerzen folgendermaßen:

„Für Menschen mit Rückenschmerzen ist es am wichtigsten, dass sie nicht allzu viel im Bett liegen, sondern körperlich aktiv bleiben, damit die Muskulatur trainiert wird.”


Boxspring- oder normales Bett: Vor- und Nachteile

Fassen wir also nochmal zusammen, worin sich Boxspringbetten und konventionelle Betten voneinander am meisten unterscheiden –  so können Sie am besten entscheiden, ob für Sie eher ein Boxspringbett oder ein normales Bett in Frage kommt. In der folgenden Tabelle sehen Sie alle Vor- und Nachteile von Boxspringbetten und Lattenrostbetten versammelt.

Boxspringbett

Normales Bett

Vorteile Nachteile Vorteile Nachteile
  • höhere Liegehöhe
  • eher groß
  • einzelne Komponenten austauschbar
  • niedrige Liegehöhe
  • geräuscharm (kein Quietschen oder Knarzen)
  • pflegeintensiv
  • lange Haltbarkeit bei guter Pflege
  • lautere Geräusche (kann quietschen oder knarzen)
  • Bewegungen werden gut abgefedert
  • je nach Modell etwas eingeschränktere Gestaltungsfreiheit
  • freie Wahl der Matratze möglich
  • aufwendigere Beratung und Analyse
  • angenehmes Schlafklima dank guter Luftzirkulation
 
  • nimmt weniger Einfluss auf die Gestaltung des Raumes
  • Pflege der Matratze notwendig (Wenden, Entstauben etc.)
  • großartige Atmungsaktivität (je nach Qualität des Bettes)

 

 

 

  • gute ergonomische Anpassungsfähigkeit

 

 

 

  • lange haltbar (wenn man es pflegt)

 

 

 

  • ausgewogenes Verhältnis zwischen Ergonomie und Komfort

 

 

 

  • modernes, edles Design
     

 

Was kostet mehr? Boxspringbett vs. normal

Schließlich stellen Sie sich die Frage: Was kostet mehr? Ein Boxspringbett? Oder ein konventionelles Bett? Überraschenderweise ist das sehr schwer zu beantworten. Oft wird behauptet, dass Boxspringbetten in jedem Fall mehr kosten als konventionelle Betten, aber das ist ein Mythos! Schauen wir uns dazu die durchschnittlichen Kosten* eines normalen Bettes an:

Kosten für ein normales Bett
Matratze 300 € bis 600 €
Lattenrost 250 € bis 300 €
Bettgestell 300 € bis 400 €
Topper (optional) 150 € bis 250 €
Gesamtkosten 1000 € bis 1550 €


Der Boxspringbett-Preis für ein akzeptables Modell startet bei einem Minimum von circa 1000 €. Der preisliche Unterschied zu einem normalen Bett mit Lattenrost ist eher marginal als auffallend. Anders wäre der Fall natürlich, wenn man sich nur eine neue Matratze anschaffen will, weil man Bettgestell und Lattenrost bereits besitzt. Aber dann erübrigt sich auch ein Vergleich.

Graues Boxspringbett


 

Boxspringbett oder normales Bett: Entscheidungshilfen

Bei der Entscheidung für ein Bett mit Lattenrost oder ein Boxspringbett sind mehrere Faktoren ausschlaggebend, weshalb es unmöglich ist, ein pauschales Urteil zu fällen. Denn unterm Strich sind Ihre Schlafbedürfnisse und Schlafgewohnheiten ausschlaggebend. Und was Ihnen in puncto Optik und Design mehr liegt, bleibt natürlich Geschmackssache.

Experten raten dazu, sich vor dem Kauf eines neuen Bettes eine Liste zu machen mit Dingen, auf die man besonders Wert legt. Dazu gehören Fragen wie:


  • Wie groß ist der schlafende Mensch?
  • Welches Gewicht hat der Schlafende?
  • Wie hoch und wie breit soll das neue Bett sein?
  • Handelt es sich um ein Doppelbett?
  • Möchte jeder eine eigene Matratze?
  • Bedarf es unterschiedlicher Härtegrade für die Schlafenden?
  • Neigen die Schlafenden zu erhöhtem Schwitzen in der Nacht?
  • Sind die Schlafenden besonders geräuschempfindlich?
  • Liegen ernste Rückenprobleme vor?

Erst wenn solche elementaren Fragen geklärt sind, steht einem erfolgreichen Kauf nichts mehr im Weg. Nur eines müssen Sie noch beachten …


 

Probeliegen und individuelle Beratung: das A und O

Wie finden Sie am schnellsten heraus, ob Sie ein Boxspringbett oder ein normales Bett möchten? Ganz einfach: Probeliegen! Es ist wichtig, dass Sie Ihre hauptsächliche Schlafpositionen in Ruhe durchprobieren und darauf achten, wie Schulter, Becken und Wirbelsäule liegen. Aus diesem Grund ist eine ausführliche und individuelle Beratung zur optimalen Bestimmung Ihres Schlafkomforts bei Polstermöbel Fischer eine Selbstverständlichkeit.

Lassen Sie sich in unseren Filialen von unserem Boxspringbett-Sortiment begeistern und vereinbaren Sie gleich einen unverbindlichen Beratungstermin. Unsere Lieblingsplatzberater:innen stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!

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Boxspringbett oder normales Bett? Häufige Kundenfragen

Haben Sie noch Fragen? Vielleicht finden Sie die Antwort ja hier bei unseren häufigsten Kundenfragen. Falls nicht, zögern Sie nicht, sich an uns zu wenden!

Warum schläft man in Boxspringbetten besser?

Aufgrund des speziellen Boxspringbett-Aufbaus wird das Gewicht darin optimal abgefedert. So wird der Körper beim Schlafen perfekt gestützt und entlastet – und man kann sich über Nacht ausgiebig erholen.

Ist ein Boxspringbett schlecht für den Rücken?

Nein, ganz im Gegenteil – ein optimal angepasstes Boxspringbett kann sogar förderlich für die Rückengesundheit sein. Das ist allerdings nur dann der Fall, wenn der Härtegrad an die Bedürfnisse der jeweiligen Person angepasst ist. Viele Nächte hintereinander in einem Bett mit einem falschen Härtegrad können dagegen gesundheitliche Probleme verursachen.

Wie viel Geld muss man für ein Boxspringbett ausgeben?

Für ein hochwertiges Boxspringbett muss man in der Regel mit einem Preis von ca. 2.000 € rechnen. Modelle unter 1.000 € haben dagegen oft, aufgrund der schlechteren Qualität, eine kürzere Lebensdauer.

Welche Vorteile hat ein Boxspringbett?

Aufgrund seines speziellen Aufbaus aus Box mit Federkern, Matratze und Topper hat ein Boxspringbett die folgenden Vorteile:
 

  • optimale Entlastung für den Körper
  • angenehme Einstiegshöhe
  • hoher Schlafkomfort
  • individuell anpassbar
  • langlebig und optisch ansprechend

Kann man mit einem Topper ein normales Bett in ein Boxspringbett umwandeln?

Ein Boxspringbett-Topper auf einem Lattenrostbett macht dieses nicht zum Boxspringbett. Denn erst die Kombination von Matratze, Topper und Box mit Federkern schafft das Boxspringbett-Liegegefühl.