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Boxspringbett Aufbau: Das Besondere am Luxusbett

Boxspringbett Aufbau: Das Besondere am Luxusbett

Was sind Boxspringbetten eigentlich und was ist so besonders am Aufbau eines Boxspringbettes? Gibt es einen Unterschied zwischen amerikanischen und skandinavischen Betten? All das und noch viel mehr erfahren Sie hier.

Schlafen wie ein König oder eine Königin – wollen wir das nicht alle? Ein Boxspringbett kann diesen Traum dank seiner ausgeklügelten Bauweise schon bald Wirklichkeit werden lassen. Aber was sind Boxspringbetten eigentlich und was ist so besonders am Boxspringbett-Aufbau? Gibt es einen Unterschied zwischen amerikanischen und skandinavischen Betten?  All das und noch viel mehr erfahren Sie hier.


 

Ein Bett mit besonderem Aufbau: Das Boxspringbett

Es ist in aller Munde, doch was ist ein Boxspringbett eigentlich genau? Im Gegensatz zu herkömmlichen Betten verfügt das Boxspringbett über einen speziellen Aufbau: Es hat keinen Lattenrost, sondern besteht aus einer Box, die mit einem Federkern ausgestattet ist. Das Boxspringbett kommt ursprünglich aus den USA und wird mit besonderem Komfort und Luxus in Verbindung gebracht.

Woher kommt der Name „Boxspringbett“?

"Der Name bezeichnet den großen Unterschied zwischen dem Aufbau eines Boxspringbettes und einem herkömmlichen Bett. Er verweist direkt auf die Box, in der sich die Federung (auf Englisch „spring“) befindet."

Michael Weber,
Boxspringbetten-Experte bei Polstermöbel Fischer

Wie ist ein Boxspringbett aufgebaut? Querschnitt des Aufbaus und Bestandteile

Wer ein Boxspringbett aufbauen möchte, merkt schnell, dass es anders strukturiert ist als herkömmliche Betten. Die besten Eigenschaften des Bettes sind das Resultat dieser speziellen Struktur

Hier erfahren Sie, welche Komponenten ein gutes Boxspringbett haben muss und welche Funktion die einzelnen Elemente jeweils erfüllen.

Wie besonders der Aufbau des Boxspringbettes ist, wird aus dessen Querschnitt sofort erkenntlich:

Hier sieht man ganz genau, dass das Bett im Grunde aus vier Hauptbestandteilen besteht: den Bettfüßen, einer Box mit Federkern, einer Matratze und einem Topper.

Ein fünftes Element, das Kopfteil, ist nur bei manchen Boxspringbetten vorhanden. Mehr Informationen zu den Besonderheiten der einzelnen Elemente erfahren Sie in Folge.

Aufbau eines Boxspringbetts

Polstermöbel Fischer
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1. Die Bettfüße: Stütze und Luftzirkulation

Die Bettfüße bieten die Grundlage und stützen das Fundament des Bettes. Durch sie entsteht ein Zwischenraum zum Boden, was für gute Luftzirkulation unter dem Bett sorgt. Daher tragen die Füße einen wesentlichen Teil zum gesunden Schlafklima bei. Designtechnisch sind sie ebenfalls ein wichtiges Element und in diversen Farben und Formen erhältlich. Eine besonders reizvolle Optik entsteht durch sogenannte „Schwebefüße“: Hierbei werden die Füße nach innen versetzt, sodass sie nicht mehr sichtbar sind – das Bett sieht aus, als würde es „schweben“.

Bettfüße aus Massivholz

2. Die Box: Markenzeichen und Gehäuse für den Federkern

Die Box ist das Herz des Boxspringbettes und sorgt für sein charakteristisches Design. Sie ersetzt den Lattenrost und besteht aus einem Unterbau aus Massivholz oder Metall, in dem ein Federkern eingefasst ist. Als erstes Federkernelement bildet die Box somit die Unterlage für die Obermatratze. Ihre Aufgabe ist es, Bewegungen gut abzufedern und auf die ganze Fläche des Bettes zu übertragen. In Boxspringbetten mit Bettkasten ist außerdem noch ein zusätzlicher Stauraum in die Box eingebaut.

Für die Federung gibt es im Grunde zwei Varianten:

Bonellfederkern: flächenelastisch und schwingend

Diese engmaschigen Federn sind oben und unten durch einen Draht miteinander verbunden. Dadurch wirken sie flächenelastisch und produzieren bei Bewegungen die typische Schwingung, wie man sie von Hotelbetten kennt.

Zwischen den Federn entstehen Freiräume, die das Bett atmen lassen und einen guten Feuchtigkeitstransport ermöglichen. Wenn Sie gerne weich schlafen oder Seitenschläfer sind, eignet sich diese Federung ganz besonders für Sie.

(Tonnen-)Taschenfederkern: punktelastisch und gut stützend

Hier werden die Federn in Taschen aus Stoff eingenäht und bilden zusammen eine Fläche. Da die Federn oben und unten etwas schmäler sind und einer Tonne ähneln, bezeichnet man diese Federung oft auch als Tonnentaschenfederung.

Im Gegensatz zum Bonellfederkern sind die einzelnen Federn allerdings nicht miteinander verbunden. Auf diese Weise entsteht eine punktelastische Federung. Das heißt, dass die Federn wirklich nur dann nachgeben, wenn sie belastet werden. Besonders bei Rückenproblemen ist das von großem Vorteil, weil der Körper dadurch gut gestützt und die Wirbelsäule gleichzeitig entlastet wird. Bevorzugen Sie eine eher feste Liegefläche, kann ein Taschenfederkern das Richtige für Sie sein.

Zwei Hände drücken Taschenfederkern zusammen

Tonnentaschenfederkern

3. Die Matratze: individuelle Federung

Direkt auf der Box liegt die Matratze und bildet damit das zweite Federkernelement. Da sie nicht mit der Box verbunden ist, ist sie in der Lage, punktgenau abzufedern. Meistens kommen bei Boxspringbetten Taschenfederkernmatratzen zum Einsatz, aber auch eine Füllung mit Kaltschaum, Latex oder Viscoschaum ist möglich. Wichtig ist: Damit Komfort gewährleistet ist, muss die Matratze atmungsaktiv und hochwertig verarbeitet sein.

Tipp: Boxspringbetten für Allergiker sollten idealerweise mit einer Taschenfederkernmatratze ausgestattet sein. Diese sorgt für eine ausgezeichnete Luftzirkulation und sichert so ein trockenes, allergiefreies Schlafklima.

Wie beim Lattenrost-Bett ist auch beim Boxspringbett der Härtegrad der Matratze individuell anpassbar. Denn welcher Härtegrad für die Matratze am besten ist, ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Ausschlaggebend hierfür sind Gewicht, Schlafgewohnheiten und persönliche Vorlieben. Grundsätzlich gibt es Matratzen in Härtegraden von H1 (sehr weich) bis H5 (sehr hart).

Fest steht: Die Matratze sollte unbedingt an die individuellen Bedürfnisse angepasst sein, um optimalen Schlafkomfort zu garantieren. Achten Sie darauf, dass es weder ein zu hartes Boxspringbett noch ein zu weiches Boxspringbett ist. Deshalb ist es empfehlenswert, dass sich Paare in Doppelbetten zwei unterschiedliche Matratzen zulegen, damit jede und jeder die für ihn oder sie perfekte Unterlage erhält. Die daraus entstehende Besucherritze kann ganz leicht mithilfe des Toppers überdeckt werden! Doch was ist eigentlich ein Topper beim Boxspringbett?

4. Der Topper: die Krönung

Der Boxspringbett-Topper ist eine dünne Auflage beim skandinavischen Bett und somit die oberste Schicht des Bettes. Er dient sowohl dem Extra an Komfort als auch dem Schutz der Matratze. Denn mit dem Topper können Sie noch ein paar Zentimeter an Höhe herausholen und erhalten außerdem eine zusätzliche Entlastung für den Körper. Aber er kann noch mehr!

Beispielsweise bringt der Topper die Möglichkeit, Material und Härtegrad exakt auf die eigenen Bedürfnisse auszulegen. So ist etwa Viscoschaum wärmend und weich, Kaltschaum hingegen kühlend und fester. Auf diesen Bonus an Luxus wollen Sie bestimmt bald schon nicht mehr verzichten.

Topper aus Viscoschaum mit Händeabdruck

Topper aus Gelschaum

5. Das Kopfteil: stabile Polsterung

Typisch für das Aussehen des Boxspringbettes ist nicht zuletzt das große, gepolsterte Kopfteil. Meistens haben die Kopfteile eine Höhe von mindestens einem Meter und bieten eine gute Möglichkeit zum Anlehnen. In der Regel sind sie mit Stoff oder Leder überzogen und je nach Geschmack gibt es bei Steppung und Farbe unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten. Egal ob mit gemusterter Polsterung, Lederüberzügen oder samtigen Stoffen, sie sind stets hochwertig verarbeitet und stechen sofort ins Auge.

Wer es nicht ganz so wuchtig mag, kann sich natürlich ebenso ein Boxspringbett mit niedrigem Kopfteil oder gleich ganz ohne Kopfteil zulegen. Das bringt den Vorteil, dass das Bett sogar unter Dachschrägen untergebracht werden kann.

Boxspringbett mit niedrigem Kopfteil

Boxspringbett ohne Kopfteil

Der Aufbau eines Boxspringbettes ist wunderbar flexibel – hier können Sie die Box, die Matratze und (falls gewünscht) auch den Topper für optimalen Komfort an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen. Unsere Lieblingsplatzberater helfen Ihnen gerne dabei, das perfekte Boxspringbett für Sie zusammenzustellen!

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Der Aufbau eines Boxspringbettes kann variieren: Amerikanische vs. skandinavische Variante

Boxspringbetten haben sowohl im nordamerikanischen als auch im skandinavischen Raum eine lange Tradition. Deshalb wird heute zwischen zwei grundsätzlichen Varianten des Boxspringbettes unterschieden: der amerikanischen und der skandinavischen Variante.

Das amerikanische Boxspringbett

Der Name „Boxspringbett” stammt aus dem amerikanischen Raum. Dementsprechend ist ein original Boxspringbett eigentlich im amerikanischen Stil aufgebaut. Dieser ist prinzipiell identisch zum oben beschriebenen Aufbau, nur mit einem signifikanten Unterschied: Das amerikanische Bett kommt ganz ohne Topper aus.

Amerikanische Boxspringbetten bestehen nur aus einer Box mit Federkern und einer Matratze. Trotzdem muss man hier nicht auf das spezielle Schlafgefühl und die zusätzliche Höhe verzichten. Was sonst der Topper an Höhe mit sich bringt, gleicht in den USA die Matratze aus. Da amerikanische Matratzen generell höher ausfallen als europäische, sind amerikanische Boxspringbetten, obwohl ihnen ein Element fehlt, dennoch gleich hoch und komfortabel wie Boxspringbetten mit Topper.

Aufbau eines amerikanischen Boxspringbettes

Aufbau eines skandinavischen Boxspringbettes

Das skandinavische Boxspringbett

Im Gegensatz zur amerikanischen beinhaltet die skandinavische Variante des Boxspringbettes die volle Dreierkombination: Box, Matratze und Topper.

Obwohl Boxspringbetten immer wieder als „Amerikanische Betten” bezeichnet werden, ist die skandinavische Variante eigentlich in Deutschland die beliebtere der beiden.

Das ist hauptsächlich deshalb der Fall, weil der Topper ein zusätzliches Element ist, das für ultimativen Komfort auf die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden kann.


 

Boxspringbett aufbauen: Die spezielle Struktur macht es einfach

Im Vergleich zu „klassischen” Betten mit Lattenrost, die häufig in vielen Einzelteilen geliefert werden und dementsprechend schwierig aufzubauen sind, gestaltet sich die Montage eines Boxspringbettes einfach. Das ist dem speziellen Aufbau der Betten geschuldet. Da der gesamte Unterbau des Bettes, die Box, in einem Stück geliefert wird, ist die Montage eines Boxspringbettes relativ simpel:
 

  • Montieren Sie die Bettfüße auf der Box.
  • Falls Ihr Doppelbett aus zwei einzelnen Boxen besteht, verbinden Sie diese.
  • Stellen Sie das Bett auf und fixieren Sie das Kopfteil.
  • Jetzt müssen Sie nur noch Matratzen und Topper auflegen und das Boxspringbett beziehen.

Möchten Sie die Montage Ihres Boxspringbettes lieber einem Profi überlassen? Entpacken, Aufstellen und Montieren von Boxspringbetten ist im Lieferservice von Polster Fischer inkludiert!

Sie wollen noch mehr Informationen rund um Boxspringbetten? Dann lesen Sie jetzt unseren Boxspringbett-Ratgeber


 

Individuell abgestimmter Aufbau eines Boxspringbettes: das perfekte Schlaferlebnis schaffen

Durch den besonderen Aufbau eines Boxspringbettes lässt es sich perfekt an Ihre individuellen Schlafbedürfnisse anpassen. Die ideale Abstimmung von Box, Matratze und Topper bringt nicht nur ein luxuriöses Schlafgefühl, sondern auch optimale Entlastung für den Körper. Unsere Lieblingsplatzberater helfen Ihnen gerne dabei, den perfekten Aufbau für Ihr Boxspringbett zusammenzustellen!

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Boxspringbett-Aufbau: Die häufigsten Kundenfragen

Haben Sie noch Fragen zum Boxspringbett-Aufbau? In Folge finden Sie Antworten auf einige der häufigsten Fragen zum Thema:

Welche Teile hat ein Boxspringbett?

Ein Boxspringbett besteht von unten nach oben aus: Bettfüßen, einer Box mit Federkern, einer Federkernmatratze und einem Matratzentopper. Je nach Belieben kann der Topper allerdings auch zugunsten einer dickeren Matratze weggelassen werden.

Kann man ein Boxspringbett selbst aufbauen?

Ja, sogar vergleichsweise einfacher als die meisten Betten mit Lattenrost. Die Box mit Federkern wird in der Regel fertig geliefert, sodass nicht mehr viele Schritte notwendig sind, um das Bett vollständig aufzubauen.

Ist ein Boxspringbett schlecht für den Rücken?

Ganz im Gegenteil kann ein Boxspringbett bei Rückenschmerzen sogar hilfreich sein. Aufgrund seiner beiden Federkerne wird das Körpergewicht hier nämlich optimal auf der Liegefläche verteilt. Das schont die Wirbelsäule und hilft bei Rückenproblemen.

Wie viel Geld muss man für ein gutes Boxspringbett ausgeben?

Je nach Qualität kann der Preis eines Boxspringbettes stark variieren. Der Startpreis für wirklich hochwertige Boxspringbetten liegt bei ca. 2.000 €. Günstigere Modelle sind eher nicht zu empfehlen, da deren Qualität meist enttäuscht.

Was ist das Wichtigste beim Boxspringbett?

Das wichtigste Alleinstellungsmerkmal des Boxspringbettes ist die Box mit Federkern, die die Grundlage des Aufbaus bildet. In Kombination mit der Matratze sorgt diese für eine optimale Verteilung des Körpergewichts und damit für das klassische, schwebende Boxspring-Schlafgefühl.

Ist ein Boxspringbett besser als ein normales Bett?

Der Boxspringbett-Aufbau gibt diesem einen entscheidenden Vorteil: Im Vergleich zu einem Lattenrost-Bett wird, federt beim Boxspringbett die gesamte Fläche gleich fest ab. Dementsprechend wird das Körpergewicht beim Boxspringbett besser verteilt, als im Fall von Betten mit Lattenrost.